Kleine Wappensammlung
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von Teichwitz [ auch: von Techwitz ] (thüringischer Uradel, im Mannesstamm im 18. Jahundert erloschen †††):
Wappenbeschreibung: Im Schild ein Sparren.
Auf dem (manchmal auch bewulsteten oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit Helmdecken zwei Büffelhörner.
Bemerkung: Tingierung des Wappens unbekannt. Derer v. Teichwitz sind mit denen v. Metsch und v. Pölnitz wappenverwandt.
Wappenbeschreibung: Im Schild ein Sparren.
Auf dem (manchmal auch bewulsteten oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit Helmdecken zwei Büffelhörner.
Bemerkung: Tingierung des Wappens unbekannt. Derer v. Teichwitz sind mit denen v. Metsch und v. Pölnitz wappenverwandt.
von Wallbrunn [ auch: von Walbrunn, von Walbrun ] (rheinhessischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild drei (2:1) silberne Rauten.
Auf dem Helm mit blau-silbernen Helmdecken eine aufrechte silberne Raute zwischen zwei blauen Büffelhörnern, belegt je mit einer silbernen Raute.
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild drei (2:1) silberne Rauten.
Auf dem Helm mit blau-silbernen Helmdecken eine aufrechte silberne Raute zwischen zwei blauen Büffelhörnern, belegt je mit einer silbernen Raute.
von Waldeck:
Wappenschreibung: Im goldenen Schild ein schwarzer (manchmal auch facettierter) achtstrahliger Stern.
Auf dem schwarz-gold bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-goldenen Helmdecken ein (hier offener) goldener Flug, belegt mit je einem wie im Schild bezeichneten Stern.
Bemerkung: Die Grafen v. Waldeck sind eine Seitenlinie der Grafen v. Schwalenberg (Alt-Schwalenberg). Diese führten in Gold einen roten achtstrahligen Stern.
Wappenschreibung: Im goldenen Schild ein schwarzer (manchmal auch facettierter) achtstrahliger Stern.
Auf dem schwarz-gold bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-goldenen Helmdecken ein (hier offener) goldener Flug, belegt mit je einem wie im Schild bezeichneten Stern.
Bemerkung: Die Grafen v. Waldeck sind eine Seitenlinie der Grafen v. Schwalenberg (Alt-Schwalenberg). Diese führten in Gold einen roten achtstrahligen Stern.
von Walſee [ auch: v. Wallſee, v. Walchſee, v. Walſe, v. Walsſe, v. Wallsſee, v. Waldze, urspr. v. Waldſee, italienisch Valſa ] (schwäbischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Im schwarzen Schild ein silberner Balken.
Auf dem schwarz-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken ein wie der Schild bezeichneter halber Flug.
Wappenbeschreibung: Im schwarzen Schild ein silberner Balken.
Auf dem schwarz-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken ein wie der Schild bezeichneter halber Flug.
von Waldow [ auch: von Waldau ] (bayrischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Im roten Schild ein schrägrechtes silbernes Pfeileisen (Pfeilspitze).
Auf dem Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein schwarzer, spitzer Tunierhut, die Spitze mit sieben schwarzen Pfauenfedern besteckt.
Wappenbeschreibung: Im roten Schild ein schrägrechtes silbernes Pfeileisen (Pfeilspitze).
Auf dem Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein schwarzer, spitzer Tunierhut, die Spitze mit sieben schwarzen Pfauenfedern besteckt.
Wambold von Umſtadt [ auch: Wamboldt von Umſtadt, Wambold von Umſtatt ] (rheinhessischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Im schwarz-silbern geteilten Schild drei aneinderanderstoßende Wecken in verwechselten Farben.
Auf dem Helm mit silbern-schwarzen Helmdecken ein silberner, wachsender, rotbezungter Brackenrumpf mit schwarzen Ohrlappen und goldenen Halsband.
Wappenspruch: "Recht Thun Waret Lang" (Recht tun währet lang)
Wappenbeschreibung: Im schwarz-silbern geteilten Schild drei aneinderanderstoßende Wecken in verwechselten Farben.
Auf dem Helm mit silbern-schwarzen Helmdecken ein silberner, wachsender, rotbezungter Brackenrumpf mit schwarzen Ohrlappen und goldenen Halsband.
Wappenspruch: "Recht Thun Waret Lang" (Recht tun währet lang)
von Wangelin (mecklenburgischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Der Schild ist rot-silbern gespalten.
Auf dem rot-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein Flug, rechts rot, links silbern.
Wappenbeschreibung: Der Schild ist rot-silbern gespalten.
Auf dem rot-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein Flug, rechts rot, links silbern.
von Wangenheim (thüringischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Im gespaltenen Schild rechts in Silber ein roter aufspringender goldbewehrter Windhund mit goldenem Halsband, links in Gold drei schwarze Zwillingsbalken.
Auf dem Helm mit rechts rot-silbernen und links schwarz-goldenen Helmdecken ein roter Tunierhut mit aufgeschlagener Hermelinkrempe, besteckt mit einem rechts silbernen, links roten Flug.
Wappenspruch: "Fest und treu".
Bemerkung: Derer v. Wangenheim sind vermutlich mit denen v. Sundhausen und v. Holbach stammes- und wappenverwandt.
Wappenbeschreibung: Im gespaltenen Schild rechts in Silber ein roter aufspringender goldbewehrter Windhund mit goldenem Halsband, links in Gold drei schwarze Zwillingsbalken.
Auf dem Helm mit rechts rot-silbernen und links schwarz-goldenen Helmdecken ein roter Tunierhut mit aufgeschlagener Hermelinkrempe, besteckt mit einem rechts silbernen, links roten Flug.
Wappenspruch: "Fest und treu".
Bemerkung: Derer v. Wangenheim sind vermutlich mit denen v. Sundhausen und v. Holbach stammes- und wappenverwandt.
von Watzdorf [ auch: von Watzdorff ] (thüringischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Der Schild ist golden-schwarz gespalten.
Auf dem (manchmal auch schwarz-gold bewulsteten oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-goldenen Helmdecken zwei Büffelhörner, das rechte schwarz, das linke golden, die mit je vier aus je drei Federn bestehenden natürlichen Pfauenspiegeln besteckt sind.
Wappenbeschreibung: Der Schild ist golden-schwarz gespalten.
Auf dem (manchmal auch schwarz-gold bewulsteten oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-goldenen Helmdecken zwei Büffelhörner, das rechte schwarz, das linke golden, die mit je vier aus je drei Federn bestehenden natürlichen Pfauenspiegeln besteckt sind.
von Weißenbach [ auch: von Wizzenbach, von Weißbach, von Weyſſenbach ] (obersächsischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Im silbernen Schild ein hersehender, schwarzer, rotgezungter Büffelkopf, aus dessen Ohren rot-goldene Feuerflammen hervorschlagen.
Auf dem (manchmal auch schwarz-silbern bewulsteten oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken zwei von Schwarz und Silber übereck geteilte Büffelhörner.
Wappenbeschreibung: Im silbernen Schild ein hersehender, schwarzer, rotgezungter Büffelkopf, aus dessen Ohren rot-goldene Feuerflammen hervorschlagen.
Auf dem (manchmal auch schwarz-silbern bewulsteten oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken zwei von Schwarz und Silber übereck geteilte Büffelhörner.
Weizſäcker / von Weizſäcker (aus Bayern):
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild aus dem grünem Schildfuß wachsend drei goldene Weizenähren.
Auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ein wachsender, blau mit goldenen Kragenaufschlag und vier goldenen Knöpfen bekleideter, blondgelockter, junger Mann, in der erhobenen Rechten drei goldenen Weizenhalme haltend, die Linke in die Hüfte gestützt.
Bemerkung: Stammwappen derer Weizsäcker, später teilweise auch v. Weizsäcker. Das Wappen spielt auf den Müllerberuf an, den die Familie jahrhundertelang nachging, bevor sie gesellschaftlich aufstieg. Das Wappen ist nicht so bekannt wie das 1916 bei der Erhebung in den erblichen Freiherrenstand verändertete Wappen, welches auch der 6. deutsche Bundespräsident Richard Freiherr v. Weizsäcker führte.
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild aus dem grünem Schildfuß wachsend drei goldene Weizenähren.
Auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ein wachsender, blau mit goldenen Kragenaufschlag und vier goldenen Knöpfen bekleideter, blondgelockter, junger Mann, in der erhobenen Rechten drei goldenen Weizenhalme haltend, die Linke in die Hüfte gestützt.
Bemerkung: Stammwappen derer Weizsäcker, später teilweise auch v. Weizsäcker. Das Wappen spielt auf den Müllerberuf an, den die Familie jahrhundertelang nachging, bevor sie gesellschaftlich aufstieg. Das Wappen ist nicht so bekannt wie das 1916 bei der Erhebung in den erblichen Freiherrenstand verändertete Wappen, welches auch der 6. deutsche Bundespräsident Richard Freiherr v. Weizsäcker führte.
Freiherren von Weizſäcker:
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild aus dem grünem Schildfuß wachsend drei goldene Weizenähren.
Auf dem mit einer goldenen Laubkrone bekrönten (oder blau-gold bewulsteteten) Helm mit blau-goldenen Decken aus einem schräg nach vorn liegenden Stamm hervorwachsend ein natürlicher Birken- oder Maibaum.
Bemerkung: Dieses Wappen wurde Karl Hugo v. Weizsäcker, 1916 durch den König Wilhelm II. von Württemberg, bei dessen Standeserhöhung vom persönlichen Adel in den erblichen Freiherrenstand verliehen. Es setzt sich zusammen aus dem Stammwappen der Weizsäckers (Schild, siehe oben) und der Helmzier des Wappens der Ehefrau des Standeserhöhten, einer geborenen v. Meibom.
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild aus dem grünem Schildfuß wachsend drei goldene Weizenähren.
Auf dem mit einer goldenen Laubkrone bekrönten (oder blau-gold bewulsteteten) Helm mit blau-goldenen Decken aus einem schräg nach vorn liegenden Stamm hervorwachsend ein natürlicher Birken- oder Maibaum.
Bemerkung: Dieses Wappen wurde Karl Hugo v. Weizsäcker, 1916 durch den König Wilhelm II. von Württemberg, bei dessen Standeserhöhung vom persönlichen Adel in den erblichen Freiherrenstand verliehen. Es setzt sich zusammen aus dem Stammwappen der Weizsäckers (Schild, siehe oben) und der Helmzier des Wappens der Ehefrau des Standeserhöhten, einer geborenen v. Meibom.
von Werſebe (bremischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Der Schild ist silbern-schwarz gespalten.
Auf dem (manchmal auch schwarz-silbern bewulsteten oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken zwei Büffelhörner, das rechte silbern, das linke schwarz.
Wappenbeschreibung: Der Schild ist silbern-schwarz gespalten.
Auf dem (manchmal auch schwarz-silbern bewulsteten oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken zwei Büffelhörner, das rechte silbern, das linke schwarz.
von Wildenstein (fränkisches Adelsgeschlecht):
Wappenbeschreibung: Im roten Schild ein silberner Schrägbalken.
Auf dem rot-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein offener roter Flug, belegt mit dem silbernen Schrägbalken.
Bemerkung: Die v. Wildenstein sind eine abgespaltete Linie des alten Ministerialengeschlechts Sack, gleich mit denen von Berg, von Epprechtstein, von der Grün, von Münchberg, von Radeck, von Reitzenstein, von Sparnberg, von Stein, von Thoßfell und von Töpen, stammes- und wappenverwandt. Dazu kam es, wenn sich ein entsprechender Familienzweig nach ihrem Sitz umbenannte.
Wappengleichheit besteht auch zu den Schweizer Freiherren von Aarburg.
Wappenbeschreibung: Im roten Schild ein silberner Schrägbalken.
Auf dem rot-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein offener roter Flug, belegt mit dem silbernen Schrägbalken.
Bemerkung: Die v. Wildenstein sind eine abgespaltete Linie des alten Ministerialengeschlechts Sack, gleich mit denen von Berg, von Epprechtstein, von der Grün, von Münchberg, von Radeck, von Reitzenstein, von Sparnberg, von Stein, von Thoßfell und von Töpen, stammes- und wappenverwandt. Dazu kam es, wenn sich ein entsprechender Familienzweig nach ihrem Sitz umbenannte.
Wappengleichheit besteht auch zu den Schweizer Freiherren von Aarburg.
von Witzleben I. (thüringischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Der Schild ist im Sturzsparrenschnitt silbern-rot dreimal geteilt ist.
Auf dem Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein roter Tunierhut mit aufgeschlagener Hermelinkrempe, besteckt mit zwei nach außenstehenden schwarzen Schäften, die beiderseits mit je vier roten Lindenblättern und oben mit je fünf abwechselnd roten und silbernen Straußenfedern bestückt sind.
Wappenspruch: "Mente et virtute fortiter" (Stark an Geist und Mut)
Wappenbeschreibung: Der Schild ist im Sturzsparrenschnitt silbern-rot dreimal geteilt ist.
Auf dem Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein roter Tunierhut mit aufgeschlagener Hermelinkrempe, besteckt mit zwei nach außenstehenden schwarzen Schäften, die beiderseits mit je vier roten Lindenblättern und oben mit je fünf abwechselnd roten und silbernen Straußenfedern bestückt sind.
Wappenspruch: "Mente et virtute fortiter" (Stark an Geist und Mut)
von Witzleben II. (Wappenvariante zu v. Witzleben I.):
Wappenbeschreibung: Der Schild ist im Sturzsparrenschnitt silbern-rot dreimal geteilt ist.
Auf dem mit einer goldenen Laubkrone bekrönten (oder rot-silbern bewulsteten) Helm mit rot-silbernen Helmdecken wachsend der Rumpf eines in natürlicher Farbe goldbewehrten und rotgezungten Geiers mit langgezogenen Ohren und mit goldenem Halsband, zwischen rechts zwei und links drei silbern- und rotgespaltenen Fähnlein mit roten Stangen mit goldenen Spitzen.
Bemerkung: Die Helmzier führt die Liebensteiner (jetzt Oldenburger) Linie und ist wohl genauso alt wie die andere Helmzier mit Tunierhut und Schäften. Der heraldische Geier ist kaum vom Adler zu unterscheiden. Vielleicht war mal ein Greifenrumpf anstelle des Geierrumpfes die ursprüngliche Helmzier?
Wappenbeschreibung: Der Schild ist im Sturzsparrenschnitt silbern-rot dreimal geteilt ist.
Auf dem mit einer goldenen Laubkrone bekrönten (oder rot-silbern bewulsteten) Helm mit rot-silbernen Helmdecken wachsend der Rumpf eines in natürlicher Farbe goldbewehrten und rotgezungten Geiers mit langgezogenen Ohren und mit goldenem Halsband, zwischen rechts zwei und links drei silbern- und rotgespaltenen Fähnlein mit roten Stangen mit goldenen Spitzen.
Bemerkung: Die Helmzier führt die Liebensteiner (jetzt Oldenburger) Linie und ist wohl genauso alt wie die andere Helmzier mit Tunierhut und Schäften. Der heraldische Geier ist kaum vom Adler zu unterscheiden. Vielleicht war mal ein Greifenrumpf anstelle des Geierrumpfes die ursprüngliche Helmzier?
von Witzleben-Wurmb (seit 1989):
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild ein goldener, rotbewehrter, zweibeiniger, geflügelter Drache (v. Wurmb) auf einem Fußschild stehend, der im Sturzsparrenschnitt silbern-rot dreimal geteilt ist (Wappenschild v. Witzleben).
Auf dem Helm mit blau-goldenen Helmdecken (v. Wurmb) ein roter Tunierhut mit aufgeschlagener Hermelinkrempe, besteckt mit zwei nach außenstehenden schwarzen Schäften, die beiderseits mit je vier roten Lindenblättern und oben mit je fünf abwechselnd roten und silbernen Straußenfedern bestückt sind (v. Witzleben).
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild ein goldener, rotbewehrter, zweibeiniger, geflügelter Drache (v. Wurmb) auf einem Fußschild stehend, der im Sturzsparrenschnitt silbern-rot dreimal geteilt ist (Wappenschild v. Witzleben).
Auf dem Helm mit blau-goldenen Helmdecken (v. Wurmb) ein roter Tunierhut mit aufgeschlagener Hermelinkrempe, besteckt mit zwei nach außenstehenden schwarzen Schäften, die beiderseits mit je vier roten Lindenblättern und oben mit je fünf abwechselnd roten und silbernen Straußenfedern bestückt sind (v. Witzleben).
von Wreech (neumärkischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild ein silbernes, sechsspeichiges Rad.
Auf dem blau-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit blau-silbernen Helmdecken ein silberner Flug.
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild ein silbernes, sechsspeichiges Rad.
Auf dem blau-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit blau-silbernen Helmdecken ein silberner Flug.
von Wrede (westfälisches Adelsgeschlecht):
Wappenbeschreibung: Im rot-goldenen gespaltenen Schild ein Kranz mit fünf (1:2:2) Rosen mit verwechselter Farbe und grünen Blättern.
Auf dem rot-gold bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit rot-goldenen Helmdecken der wie im Schild beschriebene Kranz zwischen einem rechts goldenen, links roten Flug in verwechselter Farbe.
Wappenbeschreibung: Im rot-goldenen gespaltenen Schild ein Kranz mit fünf (1:2:2) Rosen mit verwechselter Farbe und grünen Blättern.
Auf dem rot-gold bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit rot-goldenen Helmdecken der wie im Schild beschriebene Kranz zwischen einem rechts goldenen, links roten Flug in verwechselter Farbe.
von Wurmb (thüringischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild ein goldener, rotbewehrter, zweibeiniger, geflügelter Drache (Lindwurm).
Auf dem blau-gold bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit blau-goldenen Helmdecken der wie im Schild beschriebene Drache (Lindwurm)
Wappenspruch: "Nil me fatalia terrent" (Nicht schrecken mich Widrigkeiten)
Bemerkung: Der Drache (Lindwurm) ist manchmal auch anstatt rotgezungt aus Schlund und Hintern feuerspeiend (rot-gold) dargestellt.
Wappenbeschreibung: Im blauen Schild ein goldener, rotbewehrter, zweibeiniger, geflügelter Drache (Lindwurm).
Auf dem blau-gold bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit blau-goldenen Helmdecken der wie im Schild beschriebene Drache (Lindwurm)
Wappenspruch: "Nil me fatalia terrent" (Nicht schrecken mich Widrigkeiten)
Bemerkung: Der Drache (Lindwurm) ist manchmal auch anstatt rotgezungt aus Schlund und Hintern feuerspeiend (rot-gold) dargestellt.
Wurmb von Zinck [ auch: Wurmb von Zink ] (seit April 1838):
Wappenbeschreibung: Der Schild ist geviert. Feld 1 und 4 (v. Wurmb): In Blau ein goldener, rotbewehrter, zweibeiniger, geflügelter Drache (Lindwurm). Feld 2 und 3 (v. Zinck): In Silber ein silbernes Stiergehörn mit roten Spitzen.
Zwei Helme: Auf dem rechten (v. Zinck) mit rot-silbenen Helmdecken das wie im Schild beschriebene
Stiergehörn.
Auf dem linken (v. Wurmb) blau-gold bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) mit blau-goldenen Helmdecken der wie im Schild beschrieben Wurmb'sche Drache (Lindwurm).
Wappenbeschreibung: Der Schild ist geviert. Feld 1 und 4 (v. Wurmb): In Blau ein goldener, rotbewehrter, zweibeiniger, geflügelter Drache (Lindwurm). Feld 2 und 3 (v. Zinck): In Silber ein silbernes Stiergehörn mit roten Spitzen.
Zwei Helme: Auf dem rechten (v. Zinck) mit rot-silbenen Helmdecken das wie im Schild beschriebene
Stiergehörn.
Auf dem linken (v. Wurmb) blau-gold bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) mit blau-goldenen Helmdecken der wie im Schild beschrieben Wurmb'sche Drache (Lindwurm).
von Zehmen (meißnisch-sächsischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Im schwarz-silbernen geschachteten Schild zwei blaue Balken.
Auf dem schwarz-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken fünf (blau-silber-schwarz-silber-blau) Straußenfedern.
Bemerkung: Es gibt auch die alternative Helmzier mit fünf (schwarz-silber-blau-silber-schwarz) Straußenfedern, siehe Wappenvariante von Zehmen II.
Wappenbeschreibung: Im schwarz-silbernen geschachteten Schild zwei blaue Balken.
Auf dem schwarz-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken fünf (blau-silber-schwarz-silber-blau) Straußenfedern.
Bemerkung: Es gibt auch die alternative Helmzier mit fünf (schwarz-silber-blau-silber-schwarz) Straußenfedern, siehe Wappenvariante von Zehmen II.
von Zenge [ auch: von Zengen ] (thüringischer Uradel):
Wappenbeschreibung: Im silbernen Schild eine schrägrechts gelegte goldgekrönte schwarze Spitzsäule mit wulstförmiger schwarzen Fuß und ebensolchem Kapitell.
Auf dem schwarz-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken zwischen links und rechts je drei schwarzen Hahnenfedern zwei von Silber und Schwarz geteilte Fähnlein mit silbernern Stangen mit goldenen Spitzen.
Bemerkung: Derer v. Zenge(n) sind mit denen v. Reiche, v. Kutzleben und v. Wiehe stammes- und wappenverwandt.
Wappenbeschreibung: Im silbernen Schild eine schrägrechts gelegte goldgekrönte schwarze Spitzsäule mit wulstförmiger schwarzen Fuß und ebensolchem Kapitell.
Auf dem schwarz-silbern bewulsteten (oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken zwischen links und rechts je drei schwarzen Hahnenfedern zwei von Silber und Schwarz geteilte Fähnlein mit silbernern Stangen mit goldenen Spitzen.
Bemerkung: Derer v. Zenge(n) sind mit denen v. Reiche, v. Kutzleben und v. Wiehe stammes- und wappenverwandt.
von Zinck [ auch: von Zink ] (sächsische Adel, im Mannesstamm erloschen †††):
Wappenschreibung: Im silbernen Schild ein rotes Stiergehörn mit silbernen Spitzen.
Auf dem (manchmal auch rot-silbern bewulsteten oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit rot-silbernen Helmdecken das wie im Schild beschriebene Stiergehörn.
Wappenschreibung: Im silbernen Schild ein rotes Stiergehörn mit silbernen Spitzen.
Auf dem (manchmal auch rot-silbern bewulsteten oder mit einer goldenen Laubkrone bekrönten) Helm mit rot-silbernen Helmdecken das wie im Schild beschriebene Stiergehörn.